Unsere
Geschichte

Von der Gründung als Buchdruckerei bis zur digitalen Diversifikation in die verschiedenen Geschäftsfelder:

Die Geschichte von DuMont zeigt, wie wir uns seit 400 Jahren immer wieder neu erfinden.

1620

Unsere Geschichte beginnt 1620 in Köln mit einer Druckerei für Festzeitschriften und Gebetbücher – betrieben von Bertram Hilden. 

1624

Sein Sohn Peter Hilden beginnt mit der Produktion und dem Verlag der von der Universität zu Köln herausgegebenen „Extra ordinariae relationes“, eine lateinische Zeitung mit eigenen Berichterstattern in Den Haag, London, Paris, Brüssel und Wien.

1802

Die Erben Schauberg erwerben die in ihrer Druckerei produzierte „Kölnische Zeitung“.

1805

Marcus DuMont heiratet im Alter von 25 Jahren Katharina Schauberg und erwirbt die „Kölnische Zeitung“ und die Druckerei für 1400 Reichstaler.

1833

Der Zeitungsdruck erfolgt in 1833 erstmalig auf einer Schnellpresse (König und Bauer).

1847

Bei der Begründung des langjährigen Firmensitzes in Breite Straße beschäftigt DuMont 62 Mitarbeiter und besitzt bereits 9500 Zeitungs-Abonnenten.

1849

M. DuMont Schauberg richtet eine Taubenpost Paris–Brüssel–Aachen zur schnelleren Übermittlung der Börsenkurse ein. Die „Kölnische Zeitung“ bringt die erste telegrafisch übermittelte Nachricht.

1876

Im Jahr 1876 debütiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“, der ursprünglich als Anzeigenergänzung zur „Kölnischen Zeitung“ konzipiert war. 

Bis 1890 entwickelte sich die Zeitung zu einem eigenständigen Blatt und erreichte nur drei Jahre später eine beachtliche Auflage von 44.500 Exemplaren.

1949

Als 1949 nach dem 2. Weltkrieg der Lizenzzwang aufgehoben wird, kehrt der „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit einer Anfangsauflage von 70.000 Exemplaren zurück.

1964

Das studio dumont wird gegründet. Und der „EXPRESS“ kommt auf den Markt und entwickelt sich in den folgenden Jahren zu einer der wichtigsten Boulevardzeitungen in Deutschland.

1956

Der DuMont Buchverlag wird gegründet, welcher in kurzer Zeit durch seine Kunstbücher und Reiseführer internationale Bekanntheit erlangt.

1982

1982 erwirbt M. DuMont Schauberg einen 20-prozentigen Anteil an der „Kölnischen Rundschau“.

1985

Im neuen Druckzentrum in Köln-Niehl läuft für den „EXPRESS“ die erste Rotationsmaschine an. 

1990

Die erste Ausgabe der „Mitteldeutsche Zeitung“ (MZ) als unabhängiges, überparteiliches Blatt erscheint in 1990, nachdem die ehemalige SED-Bezirkszeitung „Freiheit“ zum letzten Mal herausgekommen war. Druck- und Verlagshaus werden kurz danach in einer GmbH vereint.

1998

Mit dem Umzug in das neu errichtete Neven DuMont Haus in Niehl ist dies ab 1998 der neue Firmensitz der Mediengruppe.

1999

Im Folgejahr übernimmt DuMont die Verlags- und Titelrechte der „Kölnischen Rundschau“. 

2006

M. DuMont Schauberg wird in 2006 Mehrheitsgesellschafter der Frankfurter Rundschau. Außerdem beteiligt sich M. DuMont Schauberg an der Haaretz Gruppe, Tel Aviv und übernimmt alle Anteile am bisher staatlichen Bundesanzeiger Verlag.

2008

Die DuMont-Titel bieten ihre Inhalte auch über ein Mobilportal an.

2009

DuMont übernimmt den Berliner Verlag, unter anderem mit den Titeln Berliner Zeitung und Berliner Kurier, sowie die Hamburger Morgenpost. Die Heinen-Verlag GmbH ist mit 35 Prozent am Presse- und Medienhaus Berlin (PMB) beteiligt.

2010

Die Redaktionen der vier Abonnement-Titel der Mediengruppe bündeln in 2010 ihre Aktivitäten in der DuMont Redaktionsgemeinschaft.

2014

Die Mediengruppe richtet sich mit dem Zukunftsprogramm „Perspektive Wachstum“ neu aus. Der Fokus liegt auf den drei Geschäftsfeldern Regionalmedien, Business Information und Marketing Technology.

Außerdem werden die Gruppendienstleistungen und externen Serviceangebote in den DuMont Medien- und Management-Services gebündelt. Auch die Druckereien werden unter eine einheitliche Führung gestellt.

2015

M. DuMont Schauberg modernisiert seinen Markenauftritt und tritt künftig unter der Dachmarke „DuMont“ auf.

2016

DuMont übernimmt 75 Prozent an facelift, einem der führenden Anbieter für Social-Media-Marketing-Software in Europa.

Das 2011 gegründete Unternehmen entwickelt und vermarktet mit seinem Kernprodukt Facelift Cloud eine innovative und mehrfach zertifizierte SaaS-Lösung, mit der Marken und Agenturen ihre Kommunikation und Werbung über soziale Netzwerke realisieren und optimieren können.

Upljft wird als 50:50 Joint Venture von Facelift und der Agentur thjnk gegründet. Das Ziel: Upljft vereint Kreativität und Technologie, um anspruchsvolle Kampagnen wirkungsvoll in Social Media umzusetzen.

2017

Mit klarem Fokus auf das Digitale startet der Berliner Verlag Anfang 2017 einen Neuanfang.

Mit dem Umzug in ein neues Gebäude und moderner Infrastruktur sind endgültig die Grenzen zwischen Print und Digital gefallen. „Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“ erstellen seither gemeinsam in einem der modernsten Newsrooms Inhalte für alle Angebote beider Titel.

DuMont investiert in die Münchener censhare AG, einen technologisch führenden Anbieter von Marketing Cloud Services, und übernimmt in einem ersten Schritt 36,5 Prozent der Anteile.

2018

DuMont und die MADSACK Mediengruppe gehen 2018 in der Hauptstadt eine strategische Zusammenarbeit ein und gründen eine gemeinsame Redaktion für Politik und Wirtschaft.

DuMont übernimmt die DTAD Deutscher Auftragsdienst AG. Das Berliner Unternehmen ist ein führender Dienstleister für öffentliche und gewerbliche Auftragsdaten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Hamburger Morgenpost Medien zieht in den modernen Neubau ottensenOPEN, der perfekte Voraussetzungen für die multimediale Arbeit mit sich bringt.

Der zu DuMont Business Information gehörende Bereich Datenservice tritt seit Juli mit neuem eigenständigem Namen und Logo auf: Validatis – valide. präzise. wertvoll.

2019

Nach zehn Jahren in der Unternehmensgruppe DuMont erhält der Berliner Verlag mit Silke und Holger Friedrich neue Eigentümer:innen.

Das Geschäftsfeld DuMont Business Information wächst: Reguvis übernimmt den Seminaranbieter bav – Bremer Außenwirtschafts- und Verkehrsseminare GmbH und den Seminaranbieter ZAK aus Köln.

2020

Veränderungen im Geschäftsfeld Regionalmedien: DuMont verkauft die Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung an die Bauer Media Group und die Hamburger Morgenpost Medien an Wirtschaftsingenieur und Digitalmanager Arist von Harpe.

Für die Neuausrichtung im Geschäftsfeld Regionalmedien führt DuMont seine publizistischen Aktivitäten im Regionalmedienverlag in Köln zusammen, der sich vorrangig auf die digitale Weiterentwicklung des „Kölner Stadt-Anzeigers“ und des „EXPRESS“ sowie Radioaktivitäten und Anzeigenblätter fokussiert.

DuMont übernimmt die restlichen Anteile an Facelift und der censhare AG und ist fortan 100% Eigentümer beider MarTech-Firmen.

DuMont gibt sich eine neue gesellschaftsrechtliche Struktur und Corporate Governance: Aus einer Unternehmensgruppe wird eine Gruppe von Unternehmen. Die drei Geschäftsfelder Regionalmedien, Business Information und Marketing Technology werden von einzelnen Holdings mit jeweils eigenem Beirat und eigener Geschäftsleitung geführt.

2021

Der Umbau des Hauses zu einer Gruppe von Unternehmen ist erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Reihe von Tochterunternehmen, die in ihren Geschäftsbereichen zu den besten Akteuren am Markt gehören, flankiert DuMont seine Medienangebote – und wird selbst zum Motor des medialen Wandels.

Das Geschäftsfeld Marketing Technology ist weiter auf Wachstumskurs und bekommt eine Dachmarke: Alle Unternehmen sind nun unter der Marke UNITED Marketing Technologies vereint.

Auch das Geschäftsfeld Business Information wächst: Seit März 2021 gehört die Martin Mantz GmbH als führender Anbieter von digitalen Compliance-Lösungen zu DuMont.

Der Regionalmedienverlag Köln beschleunigt die Digitalisierungsstrategie und firmiert fortan unter der Dachmarke Kölner Stadt-Anzeiger Medien.

2022

Facelift übernimmt den Social Analytics Spezialisten quintly und baut damit sein Angebot deutlich aus. quintly ist eines der führenden SaaS-Unternehmen im Bereich Social Media Analytics und deckt alle wichtigen sozialen Netzwerke mit einem starken Produktfokus und Kunden in über 40 Ländern ab.

DuMont Process hat künftig einen neuen Eigentümer: Im Zuge der weiteren Fokussierung auf die Kerngeschäftsaktivitäten in den drei Bereichen Regionalmedien, Business Information und Marketing Technology veräußert DuMont die Customer Service-Tochter DuMont Process an den Callcenter-Betreiber CCOne.

Auch Upljft wird verkauft: Der Joint-Venture-Partner thjnk übernimmt sämtliche Anteile der über 70 Personen starken Upljft von ihrem bisherigen Joint-Venture-Partner DuMont.

UNITED Marketing Technologies erwirbt 75,1 Prozent am Bonner Unternehmen artegic. Damit wird das Portfolio von UNITED Marketing Technologies um den führenden deutschen Spezialisten von Software-as-a-Service-Lösungen für Realtime Marketing Automation via E-Mail und Mobilkommunikation (SMS, Messenging) erweitert.

Weiter auf Wachstumskurs: UNITED Marketing Technologies übernimmt 100 Prozent am Marketing Resource Management-Anbieter MARMIND mit Hauptsitz in Wien. Mit seinen Funktionen deckt MARMIND die Anfangs- (Planung und Budgetierung) und die Schlussphase (Results) des Marketingprozesses ab und stellt damit eine wichtige strategische Ergänzung des UNITED Angebots dar.

2023

Seit März 2023 treten die Unternehmen des Geschäftsfelds DuMont Business Information mit eigener Marke und Identität auf.

Durch die Neuordnung von vorhandenen Aktivitäten, durch Zukäufe sowie die Gründung und Weiterentwicklung der Datengeschäfte hat sich Business Information zu einer eigenständigen Geschäftseinheit entwickelt und firmiert künftig unter dem Namen QUiNFOS.

Aus Martin Mantz wird nach erfolgreicher Neuausrichtung ETICOR.

Pressekontakte

Anfragen zu allen Themen zu DuMont sowie zum Geschäftsfeld Marketing Technology:

Anfragen zu den Kölner Stadt-Anzeiger Medien:

Anna-Sophia Lasos, Leiterin Unternehmenskommunikation

Themen zum Geschäftsfeld Business Information

Cornelia Seinsche, Leiterin Kommunikation DuMont Business Information

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